
Spuren Gottes in der Schöpfung, 4. Teil
Reinhard Junker
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Naturwissenschaftler, die Pflanzen und Tiere erforschen, entdecken dabei oft Vorgänge und Mechanismen, die unglaublich ausgeklügelt und raffiniert gemacht sind. Beim Wiesensalbei zum Beispiel funktioniert die Bestäubung ähnlich wie bei einer Schranke an einem Bahnübergang: Wenn eine Biene in die Blüte hineinkriecht, löst sie automatisch im Inneren der Blüte einen Hebel aus. Dadurch klappen die Staubblätter wie ein Schrankenbalken nach unten und berühren den Rücken der Biene mit Pollen. Diese Pollen bringt die Biene dann zur nächsten Blüte, wo die Bestäubung erfolgt. Der sogenannte Schlagbaum-Mechanismus im Wiesensalbei sorgt also ganz gezielt dafür, dass er sich fortpflanzen kann. Dieses und weitere eindrucksvolle Beispiele aus der Pflanzenwelt hat der Biologe Dr. Reinhard Junker im ersten Teil seines Vortrags bereits vorgestellt. Es sind für ihn eindeutige Hinweise darauf, dass die Natur und das Leben auf der Erde nicht aus Zufall entstanden sein können, sondern gut durchdacht und geplant wurden vom Schöpfergott der Bibel. Im zweiten Teil seines Vortrags bringt er noch einige weitere Beispiele, diesmal aus dem Tierreich.
