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07.08.2025

Spuren Gottes in der Schöpfung, 4. Teil

Entstand das Leben aus Zufall oder nach Plan? 2. Teil

Reinhard Junker

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Naturwissenschaftler, die Pflanzen und Tiere erforschen, entdecken dabei oft Vorgänge und Mechanismen, die unglaublich ausgeklügelt und raffiniert gemacht sind. Beim Wiesensalbei zum Beispiel funktioniert die Bestäubung ähnlich wie bei einer Schranke an einem Bahnübergang: Wenn eine Biene in die Blüte hineinkriecht, löst sie automatisch im Inneren der Blüte einen Hebel aus. Dadurch klappen die Staubblätter wie ein Schrankenbalken nach unten und berühren den Rücken der Biene mit Pollen. Diese Pollen bringt die Biene dann zur nächsten Blüte, wo die Bestäubung erfolgt. Der sogenannte Schlagbaum-Mechanismus im Wiesensalbei sorgt also ganz gezielt dafür, dass er sich fortpflanzen kann. Dieses und weitere eindrucksvolle Beispiele aus der Pflanzenwelt hat der Biologe Dr. Reinhard Junker im ersten Teil seines Vortrags bereits vorgestellt. Es sind für ihn eindeutige Hinweise darauf, dass die Natur und das Leben auf der Erde nicht aus Zufall entstanden sein können, sondern gut durchdacht und geplant wurden vom Schöpfergott der Bibel. Im zweiten Teil seines Vortrags bringt er noch einige weitere Beispiele, diesmal aus dem Tierreich.



Junker, Reinhard

Dr. Reinhard Junker, geb. 1956, studierte in Freiburg Mathematik und Biologie für das Lehramt an Gymnasien. Ab 1985 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbei­ter der Studiengemeinschaft Wort und Wissen. Nach seinem Theologie-Studium promovierte er 1992 in Leuven/Belgien im Bereich "Kritik theis­tisch-evolutionärer Ursprungsvorstellungen". Er ist gefragter Referent und Autor zahlreicher Bücher. In seinen Vorträgen und Schriften setzt er sich mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben auseinander und stellt Detailbeobachtungen sowie größere Zusammenhänge in der Natur für seine Zuhörer und Leser verständlich dar. Seine Interessensgebiete sind Grundtypenbiologie, Ver­gleichende Biologie und Paläobotanik.

Foto: Privat, mit Genehmigung des Referenten

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