11.07.2024

Grenzen wissenschaftlicher
Erkenntnis (Teil 4)

Überraschungen in der Schöpfung (Teil 2)

In unseren europäischen Ländern finden wir es auf Kirchtürmen, Berggipfeln und nicht zuletzt auch als Anhänger, Schmuck und bei verschiedenen anderen Accessoires. Aber interessanterweise ist es auch in den verschiedensten Kombinationen im Bereich der Natur immer wieder zu finden. In der aktuellen Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ im ERF Süd stellt uns der bekannte Wissenschaftler und Buchautor Werner Gitt einige erstaunliche Beispiel dafür vor.

Sehr berühmt und faszinierend ist zum Beispiel das sogenannte „Kreuz des Südens“ – ein Sternbild, das von der Südhalbkugel aus am Nachthimmel zu sehen ist. Unterhalb dieses „Kreuzes“ erschwert eine Dunkelwolke, „Kohlensack“ genannt, die Sicht auf die Sterne, während oberhalb des Sternbildes eine besonders farbenprächtige Ansammlung von Sternen angesiedelt ist, die man auch das „Schatzkästchen“ nennt. Sehr symbolträchtig können wir so durch einen Blick in den Sternenhimmel erkennen, was Gott den Menschen schon seit Jahrhunderten mitteilen möchte: An dem Kreuz, an dem sein Sohn Jesus Christus starb, entscheidet sich für jeden von uns, was uns in Zukunft erwartet: Endlose Dunkelheit oder die Schätze des Himmels.

Weitaus weniger bekannt dürfte sein, dass die über 80 verschiedenen Salze in unseren Tränen unter einem Mikroskop als Kristalle einer Kreuz-Formation erkennbar werden. Beeindruckend ist auch das Schattenkreuz, das unter bestimmten Lichtverhältnissen an der „Jungfrau von Wengen“, einem über 4000m hohen Berg in den Berner Alpen, zu sehen ist. Mysteriös und faszinierend zugleich. Das sind Beispiele, die das Kreuz und die gute Botschaft der Errettung sowohl in den größten als auch in den kleinsten Bereichen der Natur zeigen.

Selbst in Kultur und Gesellschaft ist das Kreuz immer wieder zu finden und das sogar in Kulturen, in denen das Kreuz und vor allem Jesus Christus abgelehnt wird. Die Architektur des Fernsehturms in Berlin sorgte beispielsweise dafür, dass über der ehemaligen DDR der Schatten eines Kreuzes entstand – und das, obwohl der christliche Glaube hier stark reglementiert und unterdrückt wurde. Ein ähnliches Phänomen sehen wir heute in Dubai. In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird jeder Bürger des Landes als Muslim betrachtet und Konvertiten stark unter Druck gesetzt. Doch ausgerechnet hier ist das höchste Kreuz der der Welt zu finden: Ein 321 Meter hoher Mast auf dem Luxushotel „Burj Al Arab“ in Form eines Segelbootes mit einem Aussichtsrestaurant als Querbalken. Ist das wirklich alles nur zufällig?

Eindrucksvoll ist auch das Kreuz, das auf der Nordsee-Hallig Hooge errichtet wurde, um den vielen namenlosen Schiffbrüchigen ein Denkmal zu setzen, die hier angeschwemmt werden. Auf diesem Kreuz ist zu lesen: „Es ist das Kreuz von Golgatha Heimat für Heimatlose“. Diese eine Botschaft gilt der ganzen Welt – jedem einzelnen. Gott selbst hat dafür gesorgt, dass diese Botschaft des Kreuzes in der ganzen Schöpfung und auf der ganzen Welt zu finden ist. Gott, der Schöpfer, wünscht sich nichts mehr, als dass jeder Mensch davon erfährt, dass Gottes Arme sich nach all denjenigen von uns ausstrecken, die Heimat, Hilfe, Trost und Vergebung suchen.

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF-Thema des Monats“ - im Juli unter der Überschrift: „Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter www.buchgalerie.com

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