01.03.2016

Wo es Gott nicht gibt, fehlt auch sein Segen

In Ländern Europas, insbesondere in Deutschland, spielt sich derzeit eine Geschichte ab, wie wir sie bereits aus der Bibel kennen. Der Gehorsam gegenüber Gottes Wort war für die Israeliten immer mit Segen verbunden, während der Ungehorsam früher oder später immer zum Niedergang des Volkes führte. Bevor es aber dazu kommt, ruft Gott die Menschen auf umzukehren. Doch wie reagierte das Volk damals? Wie ist es mit uns heute? Das Volk damals sagte: „Spar dir die Worte! Wir machen, was wir wollen – und sei es noch so eigensinnig und böse!" (Jer. 18,12) Heute machen es die Völker Europas genauso. Aber damit nicht genug. Denn es ist nicht nur die Weigerung, auf den Gott der Bibel zu hören, es kommt auch immer wieder zu offener Aggression gegenüber den Menschen, die sich auf Gottes Seite stellen. So war es damals (vgl. Jer. 18,18) und so ist es heute. Wer sich gegen die allgemeine Meinung stellt, wird diffamiert, für rückständig erklärt und ausgelacht. In einigen Jahren vielleicht sind es Mordanschläge, wie es zur Zeit des Propheten Jeremia in Israel der Fall war. Durch die voranschreitende Islamisierung Europas ist das leicht vorstellbar. Denn wie damals in Israel, so können es auch heute wieder viele nicht ertragen, wenn sie daran erinnert werden, dass Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich!" (Joh. 14,6) In Europa erleben wir heute einen so drastischen Werteverfall wie kaum zuvor. Einige, die davon sprechen, dass wir unsere Werte verteidigen müssen, sprechen sogar von Wertvorstellungen, die mit der Bibel überhaupt nichts mehr zu tun haben. So ist Toleranz z. B. einer jener Werte, die wir heute verteidigen, während wir von den Zehn Geboten Gottes am liebsten nichts mehr wissen möchten. Aber schließt das eine das andere nicht aus? Heute möchte auch niemand mehr von Sünde gegenüber dem allmächtigen Gott sprechen oder von einem großen Weltgericht, vor dem sich alle Menschen einmal verantworten müssen, wie die Bibel es klar und deutlich sagt. All das zeigt, wie weit wir bereits vom Ursprung der christlichen Botschaft abgekommen sind. Wenn heute jemand von Gott als Richter spricht, vor dem wir alle einmal erscheinen müssen, heißt es, das ist doch längst überholt, das ist mittelalterlich. Stattdessen spricht man nur noch von dem 'lieben Gott', der alles toleriert und gut findet. Doch was in der Bibel steht, klingt anders. Sicher sagt auch sie, dass Gott uns Menschen liebt und dass wir ihm wertvoll sind. Doch gleichzeitig lesen wir darin auch, dass Gott die Sünde verabscheut und hasst, und zwar so sehr, dass nichts anderes als das vollkommene Opfer, das Jesus am Kreuz vollbracht hat, seinen Zorn stillen kann.

„Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall."
Aus der BIBEL, Sprüche 16,18

Auf Golgatha musste der Sohn Gottes die ganze Gottverlassenheit ertragen, weil das Gericht unserer Sünden über ihn ausgegossen wurde. Er, der Gerechte, starb an unserer statt. Stellen wir uns die Szene dort am Kreuz einmal vor, denken wir an die Soldaten, die ihn verspotteten, die ihn bespuckten, die ihn auspeitschten, die ihn ans Kreuz nagelten. All das ließ Jesus über sich ergehen; das tat er, weil wir seine Erlösung  brauchen. Deshalb musste er diesen schrecklichen, qualvollen Kreuzestod erdulden. „Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten." (Jes 53,5) Die Frage ist nun an uns gerichtet, ob wir das erkennen und annehmen. Denn nur wer es annimmt, wird durch Jesus Christus gerettet.  In den Ländern Europas stellt sich heute die Frage, ob Gott seine schützende Hand bereits nach und nach zurückzieht, indem er zulässt, dass wir vom Islam überschwemmt werden. Im Lukasevangelium spricht Jesus von der „Angst der Heidenvölker und der Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen" (Lk. 21,25). Wir wissen, dass sich diese Prophezeiung auf das immer unruhiger werdende Völkermeer bezieht, wie wir es derzeit erleben (vgl. Dan. 7,3 und Offb. 13,1). Weltweit gibt es heute Unruhen, Terror, Unterdrückung, Gewalt und Armut wie selten zuvor. Millionen von Menschen sind auf der Flucht und auf der Suche nach einer neuen Heimat. Das ist wie eine neue Völkerwanderung. Angst und Ratlosigkeit machen sich breit, wie Jesus es in seiner Prophezeiung vorausgesagt hat.

„Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr –, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen."
Aus der BIBEL, 1. Thess. 5,3

In diese Ratlosigkeit hinein kommt nun der immer stärker werdende militante Islam, dessen Grausamkeit und Terror bereits begonnen haben, in der ganzen Welt spürbar zu werden. Einige Bibelausleger sprechen vom Gericht Gottes für die Verwerfung des christlichen Glaubens in Europa, dem Misshandlung, Folter und Hinrichtungen folgen werden, wie sie weltweit in den vom Islam dominierten Ländern bereits an der Tagesordnung sind. Der europäische Traum von einer großen Menschheitsfamilie, in der es keine Konflikte aufgrund von Rasse, Herkunft, Geschlecht oder Religion mehr gibt, ist jedenfalls sicher zum Scheitern verurteilt. Als Europäer leben wir heute noch in Reichtum, Wohlstand und Überfluss. Allerdings verdrängen wir, dass es einen Schöpfer gibt, vor dem wir uns einmal dafür verantworten müssen. Wir wollen auch nicht wahrhaben, dass Jesus wiederkommen wird, um Gericht zu halten (vgl. Jud. 14-15). Es ist, wie es in der Bibel steht: „Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen von der gesunden Lehre nichts mehr wissen wollen. Sie werden sich nach ihrem eigenen Geschmack Lehrer aussuchen, die ihnen nur nach dem Munde reden." (2.Tim. 4,3) Im Grunde wissen wir, was wir zur Errettung aus dem ewigen Tod tun müssen. Gott hat es uns durch Jesus Christus geoffenbart. Wir müssen uns nur damit auseinandersetzen und danach handeln. Das jedoch tun die Wenigsten.

„Sie führen ein gottloses Leben, und alles, was sie tun, ist abscheulich. Es gibt keinen, der Gutes tut."
Aus der BIBEL, Psalm 14,3

Deshalb, so sagen Kenner der Bibel, sieht es in unseren Ländern so aus, wie es aussieht. Wir können uns fragen: Warum wurde der Sohn Gottes gekreuzigt? Warum schrie die Masse des Volkes: „Kreuzige ihn!" Jesus hatte nie etwas Böses getan (vgl. Mk. 15,13-14). Im Gegenteil, durch ihn wurden Blinde sehend und Lahme konnten wieder gehen, Aussätzige wurden gereinigt, und Taube konnten hören. Ja, es wurden sogar Tote auferweckt und den Armen wurde die gute Botschaft von der Erlösung verkündigt (Mt. 11,5). Woher also dieser abgrundtiefe Hass, der schließlich zur Kreuzigung führte? In der Bibel lesen wir davon, dass Gott keine Freude an der Bestrafung des Menschen hat, der nicht umkehren will, wohl aber freut sich Gott, wenn wir umkehren, weil er uns dadurch aus unserem Elend heraushelfen kann (vgl. Hes. 33,11). Viele Christen hoffen und glauben, dass Gott auch unseren Ländern heute noch einmal eine Erweckung schenkt, und sowohl Einheimische wie Migranten und Flüchtlinge, Namenschristen, Moslems, Buddhisten, Hinduisten, Atheisten, Terroristen, Frauenrechtlerinnen, Homosexuelle und Prostituierte zum Glauben an den lebendigen Gott der Bibel finden. Geschehen wird all das allerdings nur, wenn er bei uns damit anfangen kann.

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