01.08.2018

Wer hinsieht, muss umdenken

Allein das menschliche Auge ist ein derart komplexes Gebilde, dass es durch Evolution nie erklärt werden kann. Zu viele Voraussetzungen müssen gleichzeitig eintreffen, was ohne Zielvorgabe – und davon muss in der Evolution ausgegangen werden – nicht denkbar ist. Grundsätzlich stehen Wissenschaftler in unserer Zeit bei ihrer Forschungsarbeit vor immer komplizierteren Zusammenhängen, Wechselwirkungen und immer faszinierenderen Erkenntnissen je mehr die Forschung voranschreitet und weitere Entdeckungen gemacht werden.

Hat die Evolution als Erklärungsmodell also bald ausgedient?

Professor Dr. Werner Gitt und mit ihm viele andere sind der Meinung, ja. Er sagt: "Jeder, der bereit ist, wirklich hinzusehen, muss umdenken." Max Planck (1858–1947) und Werner Heisenberg (1901–1976), die beiden berühmten Physiker und Nobelpreisträger, sind bereits zu ihrer Zeit allein aufgrund ihrer Forschung sehr nahe an den Schöpfer herangekommen. Sie erkannten durch ihre Forschungsarbeit, dass es einen Schöpfer geben muss. Weil sich ohne Gott die Zusammenhänge nicht befriedigend erklären lassen. So gibt es bis heute immer wieder Wissenschaftler, die allein aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu dem Schluss kommen, dass es Gott geben muss, weil alles andere gar nicht möglich wäre. Prof. Dr. Werner Gitt sagt: "Ich habe immer wieder Wissenschaftler kennengelernt, die sagen: 'Ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es einen Schöpfergott geben muss.' Dann haben sie die Bibel in die Hand genommen und erkannt, wer dieser Schöpfer ist." Viele von ihnen sind anschließend zum Glauben gekommen, andere wiederum nicht.

Gottes geniale Schöpfung

Heute zeigt uns bereits ein Blick in den Bereich der Erforschung der Lebewesen, wie komplex und hochgradig zielorientiert alle Details darin sind. Von der vollen Funktionsfähigkeit der Organe (z. B. Herz, Leber, Niere) hängt in den meisten Fällen das Leben der einzelnen Lebewesen ab. Viele Zugvögel verfügen über einen Autopiloten, der sie unabhängig von der Witterung und auch unabhängig von Tag und Nacht treffsicher ans Ziel bringt. Der Goldregenpfeifer z. B. fliegt von Alaska nach Hawaii zur Überwinterung. Der Energiebedarf von 70 Gramm Fett für den 4500-km-Flug ist sehr präzise kalkuliert, und mit 6,8 Gramm Reserve ist sogar im Falle von Gegenwind vorgesorgt. Einige mikroskopisch kleine Bakterien haben eingebaute mit Protonen betriebene Elektromotoren. Auf so unvorstellbar kleinem Raum von sage und schreibe nur sechs Milliardstel Kubikmillimeter verfügt das Coli-Bakterium über sechs solcher Motoren, ein eigenes Kraftwerk zur Stromerzeugung, ein Computersystem und eine nicht geringe Anzahl von chemischen Fabriken.

"Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!"
Die BIBEL, Psalm 34,9

Beim Betrachten dieser Beispiele stellt sich jedem denkenden Menschen die Frage nach dem Ursprung dieser genial konzipierten Lebewesen, die letztlich nur von Gott als Schöpfer aller Dinge stammen können, wie es uns auch die Bibel sagt: "Denn wenn Gott spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da!", so heißt es in Psalm 33,9. Und in Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (...) Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist." Wir wissen aus der Erklärung der Bibel und von den Theologen, dass mit diesem sogenannten "Wort" oder "Logos" Jesus Christus gemeint ist!
Hinzu kommt, dass kein Evolutionstheoretiker je einen Prozess zeigen hat können, bei dem in einer Materie, die sich selbst überlassen wurde, Information entstand. Jede Zelle enthält aber eine Unmenge an Information – und zwar in kompaktester Informationsdichte, wie wir es in keiner Festplatte unserer Computer vorfinden. Das ist das Nonplusultra in Speicherdichte, das wir in der Zelle vorfinden. Woher stammt sie? Sie kann nur von einem Schöpfergott stammen. Daran zu glauben, ist bis heute die einzig vernünftige Lösung. Es kann nur ein weiser, allwissender Schöpfer gewesen sein, der diese unglaublich kompakte Information in jede Zelle gelegt hat. Das sagt auch die Bibel. Deshalb ist die Bibel wissenschaftlich gesehen bis heute hochaktuell. Was die Wissenschaft uns heute im Bereich der Biologie zeigt, ist eigentlich der Beweis, dass es eine Schöpfung ohne Schöpfer gar nicht geben kann. Trotzdem sind die meisten Biologen Anhänger der Evolutionstheorie. Wir wissen heute aber von Woche zu Woche mehr, wie unvorstellbar komplex unser Leben ist. Da wirkt überall vieles so ineinander und wird so komplex geschaltet, dass wir alle aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Selbst die Medizin musste erkennen, dass es in unserem Körper unglaublich viele Faktoren gibt, die hier zusammenwirken und auf den Heilungsprozess einen großen Einfluss haben. Hinzu kommt, dass es in einer einzigen Zelle Tausende von geregelten Prozessen gibt. Und das soll alles mehr oder weniger "zufällig" aus Materie entstanden sein? Weil die Laune der "Natur" es wollte, wie es oft so schön heißt? Das ist unmöglich. Ja, geradezu abenteuerlich, wenn wir daran glauben, wie die Evolutionstheorie es aber von uns verlangt.

"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!"
Worte Jesu, Markus 1,15

Prof. Dr. Werner Gitt sagt: "Ein System von so vielen Differenzialgleichungen schafft bis heute kein Computer zu lösen. In einer kleinen Zelle findet das alles statt. Und dann glauben wir so ganz locker, dass das alleine in der Materie entstehen kann. Es ist doch so: Je tiefer wir in die Wirklichkeit hineinschauen, umso mehr erkennen wir, wie genial der Schöpfer sein muss, der sich das ausgedacht und gebaut hat, dass es tatsächlich funktioniert."

Mehr Infos in einer Zelle als auf jeder Festplatte

Wir haben bereits erwähnt, die Evolutionstheorie ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, sondern wird von der Wissenschaft lediglich vorausgesetzt. Sie ist also eine "Annahme, eine Theorie", die sich wissenschaftlich gar nicht belegen lässt, sondern angenommen wird, um darauf aufbauend weiter zu forschen. Genau aus diesem Grund lehnt Prof. Dr. Werner Gitt – und mit ihm viele seiner Kollegen übrigens auch – die Evolutionstheorie als Erklärungsmodell der Entstehung der Welt und des Universums ab.  "Information", so sagt Prof. Dr. Wener Gitt, "ist eine nicht-materielle Größe. Wer diese Information auf Materie speichert, macht daraus nicht eine nicht-materielle Größe, weil Information immer eine ideele Größe bleibt und auch nichts wiegt. Wenn ich eine Festplatte eines Computers mit Information voll schreibe, kann ich diese Information auf der Festplatte anschließend wieder mit einem Delete-Befehl des Computers löschen – dadurch wird die Festplatte weder leichter noch schwerer. Daran können wir sehen, dass die Information nicht massebehaftet ist."

"Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."
Die BIBEL, Galater 6,7

Eines der ehernen Grundgesetze besagt, dass eine nicht-materielle Größe nicht aus Materie entstehen könne, sondern nur aus einer nichtmateriellen Quelle. Was heißt das? "Das heißt", so sagt Prof. Dr. Werner Gitt, "dass alle Information, die wir in den Zellen finden, niemals in der Materie entstanden sein kann." Aber genau das behauptet die Evolutionstheorie. Deshalb lehnen viele Wissenschaftler sie inzwischen auch ab. Viele andere wiederum halten an ihr fest und verspotten diejenigen, die nicht daran glauben. Prof. Dr. Werner Gitt sagt: "Weil die Evolutionstheorie behauptet, dass eine nicht-materielle Grösse aus Materie entstehen kann, wiederspricht sie einem zentralen Naturgesetz und muss deshalb falsch sein. Ein Naturgesetz hat immer die höchste Autorität in der Wissenschaft. Wer also eine Theorie, eine Hypothese oder die Spekulation eines anderen zu Fall bringen will, verweist auf ein Naturgesetz, das dieser Theorie oder Hypothese widerspricht. Deshalb gilt, wie Prof. Dr. Werner Gitt, sagt: "Wer hinschaut, muss umdenken!" Evolutionstheorie und Urknall sind im Grunde schon längst wiederlegt. Davon ist auch eine steigende Anzahl von Wissenschaftlern überzeugt, die sich als "Kreationisten" bezeichnen und davon ausgehen, dass die ganze Schöpfung nur durch einen genialen, weisen und gewaltigen Schöpfergott entstanden sein kann. Die Bibel sagt uns, wer dieser Gott ist und wie er über uns Menschen denkt. Deshalb; nehmen Sie die Bibel in die Hand, lesen Sie, was der allmächtige und ewige Gott Ihnen zu sagen hat. Es lohnt sich. Im Grunde können Sie in Ihrer Urlaubszeit nichts Sinnvolleres und Klügeres machen, als sich von Gott sagen zu lassen, was er Ihnen schon längst sagen möchte, weil es unglaublich wichtig für jeden von uns ist.

Das könnte Sie auch interessieren