01.11.2014

Wer über den Himmel spottet, wird sich noch wundern

Nun endlich werden wir die Person sein, die Gott in uns schon immer gesehen hat. Die Geretteten werden mit dem zusammen sein, der uns gemacht hat und für den wir gemacht wurden: Gott. Und wir werden an dem Ort sein, für den wir geschaffen wurden, ohne Leid  und ohne Krankheit. Dieses Wissen um eine hoffnungsvolle Zukunft bewahrt entschiedene Christen davor, alle Befriedigung im Diesseits zu suchen – und dadurch das Eigentliche im Leben zu verspielen.

Warum können wir gewiss sein, dass alles, was Jesus sagt, wahr ist?

1. Jesus hat als Einzelperson die größten medizinischen Leistungen der bisherigen Menschheitsgeschichte erbracht. Er war ein zirka 30-jähriger Mann, der weder Theologie noch Medizin studiert hatte. Seine Tätigkeit und seine Erfolge sind atemberaubend. Er hat damals viele Menschen geheilt:     Menschen mit schweren Nerven-Lähmungen (Mt. 9,1-8; 12,9-14),
    Menschen mit schwersten Wirbelsäulenfehlstellungen (Lk. 13,10-17),
    bedrohliche Infektionskrankheiten (Joh. 4, 46-54 und Mt. 8,14-17),
    Frauenkrankheiten (Lk. 8,43),
    Epilepsie (Lk. 9,37-43),
    schwersten Augenerkrankungen (Mk. 8,22-26) All das und viele andere Leiden wurden von Jesus geheilt und die erkrankten Menschen wurden vollständig wiederhergestellt.

„Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind."
Worte Jesu in der BIBEL, Lukas 10,20

2. Jesus hat einen in Fäulnis und Verwesung befindlichen Leichnam ins Leben zurückversetzt (Joh. 11,43-44). Biochemiker, Biologen, Pathologen und Mediziner werden wissen, was das bedeutet. „Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist, dann steige herab vom Kreuz", so haben die Menschen ihn deshalb später verspottet: „Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen." (Mt. 27,40.42) Das war in der Stunde der Finsternis, der Versuchung. Doch Jesus erlag der Versuchung nicht und stieg nicht herab vom Kreuz, sondern tat Größeres (Mt. 28,1-7).

Die Auferstehung Jesu – eines der bestbezeugten Ereignisse der Menschheitsgeschichte

Dr. Greenleaf, Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Harvard, hat die Berichte zur Auferstehung nach den üblichen gerichtlichen Beweisregeln des „alten Dokuments" untersucht. In seinem Buch „An Examination of the Testimony of the Four Evangelists by the Rules of Evidence Administered in the Courts of Justice" (Eine Untersuchung der Zeugnisse der vier Evangelisten nach den Beweisregeln, wie sie vor Gericht gehandhabt werden), kommt Greenleaf zum Ergebnis, dass im Vergleich zu anderen Berichten der Antike für die Auferstehung Jesu erdrückend viele historisch-juristische Beweise existieren.

Jesus ist einzigartig in der Geschichte der Menschheit

Die Worte, die dieser einfache Zimmermannssohn aus Nazareth sprach, sind einzigartig und unübertroffen. Alle seine Lehren, seelsorgerlichen Begegnungen und Wunder weisen auf eine einzigartige Lehrbefugnis, Menschenkenntnis und Vollmacht hin. Er kam, um einer heil-losen und todgeweihten Welt das ewige Leben bei Gott, das Heil zu bringen.

„Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa zu euch gesagt, dass ich dorthin gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Und wenn ich einen Platz für euch vorbereitet habe, werde ich wieder kommen und euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin."
Die BIBEL, Johannes 14,2-4

Die Bibel und Jesus im Besonderen spricht von zwei Todesbegriffen

1. Der natürliche, biologische Tod. In der Bibel wird er der erste Tod genannt. 2. Der zweite (oder geistliche) Tod, welcher in seinen Folgen den ersten Tod weit übertrifft. Dieser zweite Tod bedeutet die permanente und unwiederbringliche Trennung von Gott (Röm. 6,23). Er führt in die Hölle. Keiner hat das so deutlich ausgesprochen wie Jesus Christus selbst (Lk. 13,28). Der erste Tod ist eine unausweichliche Tatsache, eine sozusagen todsichere Sache. Der zweite Tod  hingegen ist für uns alle vermeidbar! Im Paradies kannten die Menschen weder Tod noch Krankheit. Das entstand beides erst durch den (Ab-)Fall des Menschen von Gott. Es ist „der Lohn der Sünde", die zum Tod führt. Deshalb tragen wir den ersten Tod, von dem die Bibel spricht, heute in unseren Genen und sind gleichzeitig Opfer und Täter, indem wir sündig von Natur aus sind und deshalb dem Tod ausgeliefert (1. Mos. 8,21; Röm. 3,23 und 7,18-25). Wir sündigen, weil wir Sünder sind, nicht umgekehrt. Das ist es, was die Bibel uns sagt. Darum sind wir von Gott getrennt und können diese Trennung von Gott auch nicht durch unsere eigene Anstrengung rückgängig machen, wie das Menschen in den verschiedenen Religionen, vor allem in den Naturreligionen, glauben. Die Bibel sagt, dass sich niemand den Himmel verdienen kann. Er muss uns durch den Glauben und das Vertrauen in Jesus Christus von ihm und durch ihn geschenkt werden. Der Name „Jesus" (hebräisch: Jeschua) bedeutet: Gott rettet, Gott erlöst. Das ist es. Darauf müssen wir hören. Daran entscheidet sich unser Leben, ob wir wollen oder nicht.

„Jesus spricht:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich."
Die BIBEL, Johannes 14,6

Nur Jesus Christus konnte den Schuldbrief der Menschheit löschen. Er tat dies am Kreuz von Golgatha. In der Bibel heißt es dazu: „Den gegen uns lautenden Schuldbrief hat er ans Kreuz geheftet und gelöscht." (Kol. 2,14) Wer an Jesus glaubt und ihm vertraut, der wird nach seinem irdischen Tod im Himmel weiterleben. Es wird ein wohltuendes, herrliches und unbeschreiblich schönes Leben sein, das nach diesem ersten Tod auf jeden von uns wartet, der sich Jesus Christus anvertraut. (Joh. 14,1-3; Offb. 21,3-6)
Der zweite Tod trifft also für diejenigen nicht mehr zu, die ihr Leben vollständig und unwiderruflich an Jesus Christus binden. (Joh. 5,24). Das ist es, was die Bibel Bekehrung nennt. Rechtskräftig wird diese Verbindung mit Jesus Christus dann, wenn wir – bildlich gesprochen – unser Einverständnis und unsere Unterschrift dazu geben. Das ist die eindeutige, persönliche Bekehrung zu Jesus Christus. Wer diesen Schritt getan hat oder noch tut, der darf wissen und sich dessen auch sicher sein, wo er nach dem Tod sein wird. Denn „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (...) Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben." (Joh. 3,16.36)

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