01.11.2008

"Der Glaube an den lieben Gott macht gesund"

Laut "Stern" zeigt sich nämlich "in einer wachsenden Zahl von Untersuchungen der neuesten Zeit, dass der Glaube an einen gütigen Gott und einen tieferen Sinn des Lebens der körperlichen und seelischen Gesundheit zuträglich ist".

Doch welche Religiosität trägt zum Glück bei?

Auf diese Frage wollte der US-Psychologe und Gesundheitsforscher David Larson eine genaue Antwort haben. Das Ergebnis seiner Studie lautet: "Religiosität wirkt sich in 84 Prozent der Fälle positiv aus und in 13 Prozent neutral. Nur in 3 Prozent der Fälle erwies sie sich als abträglich." Gläubige Menschen konsumieren weitaus weniger Drogen und Alkohol als nichtgläubige und Selbstmord ist unter ihnen seltener. Tatsächlich hat der Gott der Bibel sich mit den Menschen verbündet. Er sagt Nein zu allem Lebensfeindlichen und Zerstörerischen. Jesus Christus hat uns Gott als den Vater für alle Menschen, die sich ihm anvertrauen, offenbart. Jesus Christus hat für unsere Schuld bezahlt. Dadurch haben wir jetzt Zugang zum Vater, der uns ewiges, sinnerfülltes Leben schenken will. Jesus sagte: "Ich bin gekommen, dass sie das Leben in Fülle haben sollen." (Joh. 10, 10)

Der Glaube in Form einer vertrauensvollen Verbindung zum Gott der Bibel bewahrt uns auch davor, dass wir uns ein Gottesbild schaffen, wie wir es möchten, das jedoch früher oder später wieder zerbricht. Gott ist heilig, gerecht und treu. Aus diesem Grund läuft das ganze Leben der Menschen auf einen Tag zu, an dem sie, wie Jesus einmal sagte, Rechenschaft geben müssen "über jedes unnütze Wort, das sie geredet haben" (Matth. 12, 36). Deshalb lohnt sich Ehrfurcht vor Gott, Vertrauen zum Vater im Himmel und zu Jesus Christus, dem Heiland der Menschen, der uns durch sein Leben selbst vorgelebt hat, wie ein erfülltes, von Gott gesegnetes Leben aussehen kann: Ein Leben mit dem Heiligen Geist, der tröstet, Gottes Perspektive fürs Leben vermittelt und uns auf einen guten Weg führt. Ein Leben in Gemeinschaft mit anderen Christen, die wie wir auf dem Weg sind. Ein Leben mit der Bibel, dem Wort Gottes, diesem reichsten und heilsamsten Buch der Menschheit. Dieser Glaube macht gesund und lebenstüchtig und bringt wahre Erfüllung. Das gilt gerade auch für Menschen, die gescheitert sind. Vielen Menschen der Bibel ging es ebenso. Sie stolperten in Niederlagen und Sackgassen, machten gravierende Fehler. Doch Gott half ihnen wieder auf und formte sie gerade auch durch ihre Niederlagen, so z. B. Mose oder David. Dazu ist allerdings eines immer wieder wichtig: Dass wir unser Versagen eingestehen und wieder ins Reine bringen. Gott ist nicht so, wie wir Menschen manchmal sind, wenn wir lügen oder uns feige zurückziehen, sobald es schwierig wird. Er begleitet uns mit seinen guten Gedanken von frühester Kindheit an und hat einen guten Plan für jeden von uns. Dafür allerdings muss er Vertrauen mit uns eintrainieren. Wir können unseren Teil dazu beitragen, indem wir Gott bitten, uns konkret zu führen. Die Bibel hat zahlreiche Zusagen für Menschen, die Gott vertrauen. Manchmal ist es auch wichtig, dass wir Gott bitten, uns die tieferen Gründe für unser Scheitern zu zeigen und dass wir uns dann auch abwenden von den Gewohnheiten, zu denen Gott kein Ja sagen kann. Wir sollten auch allen Groll und alle Bitterkeit gegen andere Menschen immer wieder sofort ablegen und Gott um Vergebung bitten für das, was wir selbst falsch gemacht haben. Gleichzeitig geht es darum, dass wir Menschen verzeihen, die uns etwas angetan haben. Auch die Gemeinschaft mit anderen Christen in einer christlichen Gemeinde, in der Glaube, Liebe und Hoffnung spürbar wird, ist wichtig für einen gesunden Glauben. Durch den Propheten Jeremia ließ Gott den Menschen von Jerusalem, die wegen ihres Lebensstils aus ihrer Stadt verbannt worden waren, einst ausrichten: "Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, werde euch Frieden schenken und euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung." (Jer. 29, 11) Gott will auch uns heute Zukunft und Hoffnung geben – wenn wir uns auf seine Verheißungen einlassen.

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